deutscher Fußballspieler; zwei Länderspiele; Olympiadritter 1988; spielte u. a. für Eintracht Frankfurt 1981-1982, SK Beveren 1983/84, SV Waregem 1984-1986, 1. FC Köln 1986-1990 und Hertha BSC Berlin 1990-1993; Belgischer Meister 1984 mit SK Beveren; Deutscher Vizemeister 1989 und 1990 mit dem 1. FC Köln; bestritt insgesamt 144 Bundesligaspiele (neun Tore)
Erfolge/Funktion:
DFB-Olympiaauswahl-Spieler
* 30. August 1959
Armin Görtz gehörte in der Spielzeit 1987/88 zu den großen Überraschungen in der Mannschaft des 1. FC Köln. In der Saison zuvor für die Bundesliga als untauglich eingestuft, entwickelte sich Görtz zu einem Aktivposten in der Mannschaft der Domstädter und sorgte mit seinen Vorstößen und Flankenläufen auf der linken Seite stets für Gefahr in der gegnerischen Abwehr.
Görtz spielt im Mannschaftsgefüge der "Geißbock-Elf" auf der Position des linken defensiven Mittelfeldspielers, die vergleichbar ist mit der des früheren linken Außenverteidigers. Er ist über die volle Spielzeit permanent unterwegs, dadurch immer anspielbereit und besticht durch sein gutes Spielverständnis. Seine Flankenläufe schließt der Flügelflitzer meistens auch mit mustergültigen Hereingaben gut ab.
In der Kölner Mannschaft hat der gebürtige Westfale das Image des "Schweigers", eine Etikettierung, gegen die er sich allerdings heftig wehrt. Daß er dennoch nicht zu den großsprecherischen Akteuren der Elf gehört, ...